KIEFER­ORTHOPÄDISCHE PRAXIS DR. MED. DENT. ALEXANDER MOSCH

Ihr Fachzahnarzt für Kieferorthopädie in Rudolstadt

Sie sind auf der Suche nach einer zuverlässigen kieferorthopädischen Praxis in Rudolstadt und Umgebung? Dann sind Sie bei Dr.med.dent. Alexander Mosch, Ihrem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, genau an der richtigen Adresse! Unsere kieferorthopädische Praxis verfügt über eigene Patientenparkplätze und wir können unseren Kunden ein breites Leistungsspektrum anbieten. Außer Kieferorthopädie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bieten wir Ihnen die verschiedensten Leistungen.

Bitte kontaktieren Sie uns unverbindlich bei offenen Fragen.

Öffnungszeiten unserer Praxis

Montag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 18:00 Uhr

Dienstag: ⁣ 08:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 18:00 Uhr

Mittwoch: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 15:00 Uhr

Donnerstag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 18:00 Uhr

Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr

Wir freuen uns auf Sie und Ihren Anruf!

Praxis für kiefer­­ortho­pädische Therapie

Kieferorthopädie für Kinder und Erwachsene

Ziel kieferorthopädischer Therapie ist das Erreichen eines individuellen ästhetischen und funktionellen Optimums.

Neben der Korrektur von Zahnfehlstellungen ist die Hauptaufgabe einer kieferorthopädischen Behandlung die regelrechte Einstellung von Ober- und Unterkiefer zueinander und die Aufhebung gestörter funktioneller Abläufe.

Zudem ist es ein wichtiges Ziel, durch die Ausformung der Zahnbögen mögliche Krankheiten, wie zum Beispiel Karies und Kiefergelenk­problemen, vorzubeugen.

Eigenes Praxiszahntechniklabor

Alle herausnehmbaren kieferorthopädischen Arbeiten und Konstruktionen für unsere Patienten werden in unserem Zahntechniklabor hergestellt. Besonders beliebt sind unsere Kreativspangen.

Alles wird von einem kompetenten, freundlichen und eingespielten Team ermöglicht. Lernen Sie uns hier näher kennen:

Unsere Leistungen

Kieferorthopädische Behandlungen aller Art

Hier unsere Leistungen in der Übersicht:

Telefon: 03672 424569

Zahnspangen und Brackets

Herausnehmbare Zahnspangen

Einer der zentralen Ansätze der Kieferorthopädie im Jugendalter ist die Beeinflussung und Nutzung des körpereigenen Wachstums. Je nach Art der Fehlstellung erfolgt eine kieferorthopädische Behandlung mit herausnehmbaren oder mit festsitzenden Apparaturen.

Herausnehmbare Zahnspangen werden vorwiegend bei jüngeren Patienten angewendet. Besonders beliebt sind unsere individuell angefertigten Kreativspangen.

Da herausnehmbare Apparaturen bei komplizierten Zahn- oder Kieferfehlstellungen nur eingeschränkte Möglichkeiten der Behandlung bieten, setzt die Kieferorthopädie hier eher festsitzende Spangen ein, sogenannte Brackets. Ein Vorteil dieser Behandlungsart ist – durch die exakte mechanische Wirkung und das ununterbrochene Tragen – die effizientere und damit planbarere und vor allem kürzere Behandlungsdauer im Vergleich zu herausnehmbaren Zahnspangen.

Da der Mundinnenraum bei festsitzenden Apparaturen frei bleibt, wirken sie sich kaum auf das Sprechen aus. Dafür erfordern Sie jedoch eine äußerst gründliche und regelmäßige Zahnpflege und Mundhygiene – morgens, abends und nach jeder Mahlzeit – und sind je nach Ausführung und Material mehr oder weniger stark sichtbar. Ein Umstand, der von Ihrem Kind und seiner Umwelt akzeptiert wird.

Bei der klassischen Form der festsitzenden Spange werden zunächst kleine Metall- oder Keramikblöckchen (die Brackets) mit einem speziellen Klebstoff auf die Zahnoberfläche geklebt, die vorab versiegelt werden kann, wo sie bis Behandlungsschluss bleiben.

Die korrigierende Wirkung erzielt die feste Spange mittels eines individuell geformten Drahtbogens, der durch die einzelnen Brackets führt und dort mit Ligaturen (Gummiringe oder Drähte) befestigt wird. Der Drahtbogen ist in Form des idealen Zahnbogens vorgespannt und versucht, in diese Form zurückzugelangen. Mit der dabei ausgeübten Kraft werden die Zähne langsam in die Idealposition geführt. Um nicht zu viel Druck auszuüben, erfolgt die Behandlung in vielen kleinen Schritten. Der Drahtbogen wird während der Behandlung immer wieder angepasst, bis die gewünschte Korrektur erreicht ist.

Ihren Ursprung hatte diese, auch noch als „Multibandbehandlung“ bezeichnete Technologie, bereits in den 20er Jahren. Während früher nur schmale Metallbänder auf den glatten Zahnoberflächen aufzementiert werden konnten, sind mit Entwicklung spezieller Klebetechniken das feste Aufbringen der Brackets auf den Zahnoberflächen und so eine noch patientenfreundlichere Behandlung möglich geworden. Die Brackets sind immer kleiner geworden und durch neue Materialien wie Keramik oder Glasfaser zudem fast unsichtbar.

Bei den selbstligierenden Brackets ist die Apparatur für den Patienten wesentlich komfortabler, die Behandlungszeit kann um bis zu 6 Monate verkürzt werden. Relativ neu ist die sogenannte Lingualtechnik, bei der spezielle Brackets auf der Zahninnenseite befestigt werden und die Spange somit zwar wieder in den Mundinnenraum verlagert aber von außen nicht mehr sichtbar ist.

 Die Retentionsphase
Nach Abschluss der aktiven kieferorthopädischen Behandlung ist zwar die Zeit der Brackets vorbei – nicht jedoch die der kieferorthopädischen Geräte. Ziel der Retention ist dabei, das Behandlungsergebnis so lange zu stabilisieren, bis die neue Zahnstellung vom Organismus als „normal“ akzeptiert wird und die Zähne ungestützt nicht mehr zurück in ihre Fehlstellung wandern.

Der Retainer selbst ist, bis auf den festsitzenden Lingualretainer, herausnehmbar und wird meist nachts getragen – zuerst regelmäßig und dann in immer größeren Zeitabständen.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Warum muss ich eine Zahnspange tragen?
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Eigentlich sehen Deine Zähne doch ganz okay aus und Du weißt nicht, warum Du eine Zahnspange bekommen sollst? Nun, ein perfektes Gebiss hat die Natur nur wenigen geschenkt. Dennoch muss niemand mit schiefen Zähnen leben. Dein Kieferorthopäde hat Dir die Behandlung mit einer Zahnspange empfohlen, weil Deine Zähne oder Dein Kiefer behandelt werden müssen, um gesund zu bleiben und Dir dein Leben lang guten Dienst zu leisten.
Wann sollte eine kieferorthopädische Behandlung durchgeführt werden?
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Den Beginn einer notwendigen kieferorthopädischen Therapie bei Kindern auf ein bestimmtes Patientenalter festzulegen, ist eher schwierig. In der Regel ist jedoch die zweite Wechselgebissphase, das heißt, der Beginn des Wechsels der seitlichen Milchzähne und Milcheckzähne in bleibende Zähne, ein günstiger Zeitpunkt für einen Behandlungseinstieg. Allerdings gibt es auch bestimmte Zahn-/Kieferfehlstellungen, die ein frühzeitiges Eingreifen nötig machen. Über den optimalen Zeitpunkt des Behandlungsbeginns werden wir Sie individuell in der Praxis aufklären. Bei erwachsenen Patienten ist eine kieferorthopädische Behandlung selbstverständlich unter bestimmten Voraussetzungen nahezu in jedem Lebensalter möglich.
Was können Zahnfehlstellungen bewirken?
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Enge und schief stehende Zähne stören nicht nur die Ästhetik des Gesichtes, sie beeinträchtigen durch schwer zugängliche Nischen zudem die Reinigung des Mundraumes und sind durch Zahnbeläge verstärkt kariesgefährdet. Fehlerhafte Zahnkontakte können zu einer Überlastung des Zahnhalte-Apparates führen, die Parodontose und damit einem frühzeitigen Zahnverlust begünstigen. Ein kiefer- und/oder zahnbedingter mangelnder Lippenschluss begünstigt die Mundatmung und damit eine größere Anfälligkeit gegen Erkältungskrankheiten und ein höheres Kariesrisiko. Falsche Zahnstellungen können vor allem im Frontbereich von einer fehlerhaften Zungenlage und -funktion und von falschen Schluckmustern begleitet sein. Fehlerhafte Zahnkontakte beeinträchtigen die Kaufunktion und damit die Verdauungsfunktion. Reizungen des Magen-Darm-Traktes können die Folge sein. Fehlstellungen der Kiefer können schmerzhafte Verspannungen der Gesichts- und Kaumuskulatur bewirken. Fehlbelastungen im Kiefergelenk können Schmerzen und Verspannungen in der Nackengegend oder Ohrgeräusche mit sich bringen. Eine durch Zahnschiefstand oder falsche Kieferlage beeinträchtigte Harmonie des Gesichtes kann zu vermindertem Selbstwertgefühl bis hin zu Depressionen führen
Worauf sollten Eltern achten?
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Das Daumenlutschen kann durch Druck auf Gaumen und Oberkiefer einen sogenannten offenen Biss verursachen. Dem nuckelnden Säugling daher lieber einen Beruhigungssauger geben und auch diesen spätestens mit drei Jahren absetzen. Angewohnheiten wie Beißen oder Saugen an den Lippen, Fehlfunktionen der Zungen oder auch falsche Schluckgewohnheiten führen unbehandelt ebenfalls zu Zahnfehlstellungen. Fallen Milchzähne - beispielsweise wegen Karies - verfrüht aus, rutschen die Nachbarzähne einfach in die Lücke und verengen so den Platz für den nachrückenden bleibenden Zahn - eine Zahnfehlstellungs-Anomalie ist die Folge. Umso wichtiger ist da neben der "zahnfreundlichen" Ernährung die richtige Zahnpflege. Und zwar von Anfang an. Zum anderen sollten auch kleine Kinder ihre Eltern beim Gang zum Zahnarzt begleiten und zumindest kariesprophylaktisch betreut werden. Fehlentwicklungen können so noch frühzeitiger erkannt und mit der Überweisung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie rechtzeitig behandelt werden.
Warum ist die Diagnose so wichtig?
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Um das tatsächliche Ausmaß von Anomalien und den Umfang der nun erforderlichen Behandlungsmaßnahmen zu erkennen, müssen zunächst unterschiedliche Befunde zur Funktion von Lippen, Zunge und Zahnreihen erhoben werden, anschließend ist die Stellung von Ober- und Unterkiefer und die Lage der Kiefer zueinander sowie der Zustand der Kiefergelenke zu klären. Die Ergebnisse dieser Befunde sind als kieferorthopädische Diagnose individuelle Basis der dann zu wählenden Behandlungsmethoden und -geräte. Hier ist eine qualifizierte Weiterbildung und Erfahrung des Fachzahnarztes für Kieferorthopädie notwendig.
Was gehört zu den Diagnosemethoden?
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Abformungen von Ober- und Unterkiefer zur Ermittlung des Umfangs der Fehlstellungen (Kiefermodellanalyse), Fixierung der Kieferlage, Herstellung und metrische Analyse der Kiefermodelle, Übersichts-Röntgenaufnahmen, Fernröntgen-Seitenaufnahmen und Fernröntgen-Frontalaufnahmen, Profil und En face-Fotografien, manuelle und ggf. auch instrumentale Funktionsanalyse.
Was ist eine Kiefermodell-Analyse?
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Um den genauen Umfang der Fehlstellungen zu bestimmen, werden jeweils von Ober- und Unterkiefer Abdrücke genommen und die Kiefermodelle genau vermessen. Zwischenbefunde dienen als Dokumentation des Therapiefortschrittes.
Was ist eine Fernröntgen-Analyse?
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Aufnahmen des Schädels geben Aufschluss über die Lage der Kiefer im Gesichtsschädel und zueinander. Bei Heranwachsenden zeigen die Aufnahmen das Wachstumsmuster und sind somit besonders wichtig für die Therapieplanung und den zu erwartenden Behandlungsverlauf.
Was ist eine Funktions-Analyse?
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Eine manuelle Funktionsanalyse stellt den Zusammenhang einer Zahn- und Kieferfehlstellung, der damit möglicherweise verbundenen Kiefergelenkstörung (craniomandibuläre Dysfunktion) und die Auswirkung auf die Wirbelsäule (craniovertebrale Dysfunktion) fest. Mittels instrumenteller Funktions-Analyse wird die Lage der Kiefer im Schädel naturgenau und individuell mittels Modell auf den Artikulator übertragen, um darin die Funktion des Kauorgans nachzuahmen.
Was ist eine Foto-Analyse?
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Bezugslinien und Messungen verdeutlichen an einer Fotografie die Abweichungen zu einem "harmonischen Gesicht" und sind somit wichtiges Hilfsmittel für Überlegungen zu funktionellen und ästhetischen Verbesserungen.
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